Pressespiegel:"......Melanie Diener ist gegenwärtig weltweit eine der begehrtesten Konzert- und Opernsängerinnen ihres Genres........solche Stimmen können süchtig machen....."
Melanie Diener wurde in Schenefeld bei Hamburg geboren. Absolvierte ihr Gesangsstudium bei Sylvia Geszty an der Musikhochschule in Stuttgart, studierte bei Rudolf Piernay in Mannheim und nahm an Meisterkursen bei Sena Jurinac und Brigitte Fassbaender, sowie an der Birgit Nielsson-Opernakademie in Stuttgart teil.
1994 absolvierte die Künstlerin ein Studium an der Indiana University in USA, wo sie mit namhaften Professoren zusammenarbeitete.
Mit ihrer ausdrucksstarken und wandlungsfähigen Sopranstimme konnte Melanie Diener innerhalb kürzester Zeit die größten und wichtigsten Musikmetropolen der Welt erobern. So präsentierte sie sich u.a. als Kathrin in der gleichnamigen Oper bei der Korngold Gala in Wien, war zu hören im War Requiem in Rom, sang die Vier letzten Lieder von Richard Strauss in London, Frankfurt und Madrid, unter Claudio Abbado bei den Salzburger Festspielen, sowie in Paris unter Bernhard Haitink.
Herausragend ihre Liederabende in Zürich, Paris, Amsterdam, London (Wigmore Hall), Köln und Bayreuth. Im März 2000 hatte sie ihr erfolgreiches Debüt mit dem Juillard Quartett in der Carnegie Hall in New York.
Melanie Diener arbeitete u.a mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Gary Bertini, Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Sir Colin Davis, Riccardo Chailly, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Ricardo Muti, Antonio Pappano, Wolfgang Sawallisch, Christian Thielemann und Marcello Viotti.
Ihr Opernkarriere begann 1996 beim Garsington Opera Festival mit Ilia in Idomeneo. Bereits im Februar 1997 sang sie die Fiordiligi in Cosi fan tutte am Royal Opera House Covent Garden, London. Es folgte Agathe in Freischütz an der Wiener Staatsoper, die Donna Elvira in Don Giovanni beim Festival Aix-en-Provence in einer Neuinszenierung mit Claudio Abbado/Peter Brook.
Vielbeachtet und mit großem Erfolg debütierte die Künstlerin 1999 als Elsa bei den Bayreuther Festspielen in einer Neuinszenierung von Lohengrin unter Antonio Pappano.
Es folgten die Partien der Elettra in Idomeneo an der Wiener Staatsoper, Sieglinde in Walküre in Monte Carlo, Dresden und München.
Ihr Debüt im Februar 2001 als Fiordiligi in Cosi fan tutte an der Metropolitan Opera New York feierte das Publikum mit großer Begeisterung und langanhaltendem Applaus.
Bei der, sowohl in Fachkreisen wie auch vom Publikum vielbeachteten Neuinszenierung des Don Giovanni unter Harnoncourt/Kusej bei den Salzburger Festspielen 2002, sang sie die Rolle der Donna Elvira.